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Berufliche Orientierung auf der Praktikumsmesse

Was möchte ich später mal werden? Welche Berufe gibt es überhaupt? Möchte ich studieren oder ist eine Ausbildung das Richtige für mich? Was kann ich und was will ich?

Wesentlicher Bestandteil der Ausbildung unserer Schülerinnen und Schüler ist es, sie frühzeitig auf das Leben nach dem Abitur vorzubereiten. Mit dem Besuch des Berufsinformationszentrums des Arbeitsamts (BIZ), dem Berufspraktikum in Klasse 9 und in Klasse 10 sowie den Infotagen in der Kursstufe möchten wir unsere Schüler bei der beruflichen Orientierung unterstützen. Ebenso bietet der Unterricht im Fach WBS Orientierung für die Schüler*innen, dort loten sie zunächst ihre Interessen und Kompetenzen aus, bevor sie sich für ein Praktikum bewerben.

Berufspraktikum

In der 9. Klasse absolvieren die Schülerinnen und Schüler ein 5-tägiges Berufspraktikum. Sie suchen sich selbstständig einen Praktikumsplatz und bewerben sich mit den im Deutschunterricht erarbeiteten Bewerbungsunterlagen. Hilfestellung bietet ihnen der in Klasse 8 besuchte Markt der Möglichkeiten, das BOGY Team sowie natürlich Frau Stürner und Frau Swifka, die beide am Gymnasium für die Berufsorientierung zuständig sind.
Zur Nachbereitung des Praktikums reflektieren die Schülerinnen und Schüler ihre Erfahrungen innerhalb der Klassengemeinschaft.

Nach dem ebenfalls 5-tägigen Berufspraktikum in Klasse 10 erstellen die Schüler*innen in Kleingruppen zu ähnlichen Berufsfeldern eine Präsentation für einen Infostand. Diese stellen sie dann am Markt der Möglichkeiten unseren 8. Klässler*innen vor, damit sich diese ebenfalls gut auf ihr Praktikum in Klasse 9 einstimmen können.

Sozialpraktikum

In der 11. Klasse absolvieren die Schülerinnen und Schüler ein 10-tägiges Praktikum in einer sozialen Einrichtung ihrer Wahl. Mögliche Tätigkeitsfelder sind integrative Kindergärten, Krankenhäuser, Altenpflegeheime, Blindenwohnheime etc. Während des Sozialpraktikums erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Sozialarbeit und sammeln Erfahrungen in einer für sie neuen Lebenswelt. Ziel ist es, das Verantwortungsbewusstsein im Umgang mit Menschen und die sozialen Kompetenzen zu fördern. Zur Nachbereitung des Praktikums reflektieren die Schüler ihre Erfahrungen und Erlebnisse in einem selbst gestalteten Podcast, der innerhalb der Klassenlehrerstunden oder des Ethiks- bzw. Religionsunterrichts präsentiert wird. 

Die Schüler kümmern sich selbstständig um ihre Praktikumsstelle, erhalten jedoch bei Bedarf Unterstützung von der Schule.

Infotage in der Kursstufe

Frau Hochberger, unsere Kooperationspartnerin bei der Bundesagentur für Arbeit, hält einen ausführlichen Vortrag zu Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten in Zuge der Vorbereitung auf den Freiburger bzw. bundesweiten Hochschultag und beantwortet individuelle Fragen.

Natürlich erhalten die Kursstufenschüler*innen auch die Möglichkeit, die entsprechenden Informationstage an den entsprechenden Hochschulen zu besuchen.
Desweiteren bietet Frau Hochberger innerhalb eines Online-Elternabends Orientierung in der Frage Abitur versus Fachhochschulreife und mögliche Wege nach diesen beiden Schulabschlüssen.
Am Ende der Kursstufe 1 lernen die Schüler*innen ihre Interessen und Fähigkeiten mit Hilfe eines Berufsprofilings der IHK nochmal (neu) kennen. Im Anschluss erhalten sie eine ausführliche Auswertung und es besteht die Möglichkeit zu einem individuellen Auswertungsgespräch mit Fachleuten der IHK.

An einem zweiten Tag besuchen uns die Ausbildungs- und Studienbotschafter*innen und bieten die Möglichkeit in Kleingruppen mehr über das jeweilige Berufs- bzw. Studienfeld oder den persönlichen Werdegang der Botschafter*innen zu erfahren.
In der Herbstprojektwoche der Kursstufe 2 wird sich dann ein Tag ganz dem Thema Freiwilligendienste gewidmet. Verschiedenste Organisationen stellen sich und ihre Angebote zum Freiwilligen Sozialen, Ökologischen oder Wissenschaftlichem Jahr sowie zu Bundesfreiwilligendiensten vor.

Die Begegnung mit dem Thema Beruf lässt sich somit in vierPhasen einteilen. Zuerst das Ausloten der eigenen Interessen, dann die eigene Erfahrung in zwei Praktika, dann der Austausch über verschiedene Berufe und schließlich die Besinnung auf die eigenen Interessen und Fähigkeiten.

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